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Friedensgebete zum Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine  

Am Freitag, den 24. Februar, jährt sich der Überfall Russlands auf die Ukraine. Deswegen laden die Kirchengemeinden Borby und Sankt Nicolai um 19 Uhr zu einem Friedensgebet in die Borbyer Kirche ein. Ebenso lädt die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Rendsburg um 18:30 Uhr zum Taizé Gebet nach St. Jürgen ein. Es ist zugleich ein Friedensgebet. An diesem Tag ganz besonders, denn es ist der Tag, an dem sich der Überfall Russlands auf die Ukraine jährt. Ukrainerinnen und Ukrainer gestalten und feiern diese Andacht deshalb als Friedensandacht mit. Das Friedensgebet der EKD wird in ukrainischer und deutscher Sprache erklingen. Ein Chor, geleitet von Matthias Werner, begleitet die meditative Andacht musikalisch. Alle, die Ukrainerinnen und Ukrainern ihre Solidarität zeigen möchten und gemeinsam mit ihnen um Frieden beten wollen, sind zu diesem Friedensgebet in die St. Jürgen Kirche in der Ahlmannstr. 18 eingeladen. Im Anschluss an das Taizé Gebet, das von Diakon Gallinat geleitet wird, ist Zeit für Begegnungen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

An diesem Abend wird auch zu der EKD-Mitmachaktion #hoffnungsäen eingeladen. Samen von Sonnenblumen und Kornblumen werden verschenkt, die zum Zeichen der Hoffnung gepflanzt werden sollen. Die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus, sagt hierzu: „Grau liegen die zerstörten Städte in Schutt und Asche. Dunkel sind die Keller, in denen Ukrainerinnen und Ukrainer seit Monaten Schutz vor den Bomben suchen. Die Blumen in der Farbe der Ukraine sollen zeigen: Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass dieses Land Zukunft hat. Sie sind Symbol unserer Sehnsucht nach Leben in Frieden und Freiheit in Europa. Wir beten für die Menschen in der Ukraine.“